Kunststoffformen auf verschiedene Arten: Spritzgießen gegenüber anderen Verfahren

Bei der Herstellung von Kunststoffstücken werden verschiedene Arten von Formen verwendet, die die Kunststoffmasse abgrenzen, dabei aushärten und die gewünschte Form beibehalten. Diese Formen sind auf einer Presse montiert, die die Form öffnet und schließt, bei Bedarf einen großen Druck ausübt und das Beladen der Form durch externe Mittel erleichtert.

Das Kunststoffmaterial wird unter Druck in der Form gehalten und härtet dabei so weit aus, dass seine Form nach dem Entfernen erhalten bleibt.

Zum Erhitzen der Formen werden Dampf, Heißwasser, Öl oder Strom verwendet. Welche Art von Heizung bei einer bestimmten Arbeit verwendet werden soll, hängt von den verfügbaren Mitteln und der Art der Arbeit selbst ab.

In einigen Fällen müssen die Formen durch zirkulierendes Wasser oder ein anderes Kühlmittel gekühlt werden. Um die Temperatur der Formen konstant zu halten, stehen hierfür Geräte zur Verfügung.

Kunststoffcompounds unterscheiden sich stark voneinander und eignen sich für verschiedenste Formgebungsverfahren. Jedes Material eignet sich besser für eine der Methoden, obwohl viele mit mehreren Methoden hergestellt werden können. Das zu formende Material liegt in Form eines körnigen Pulvers vor, obwohl bei einigen vor der Verwendung ein Vorformungsvorgang erforderlich ist.

Injektion als bestes Verfahren

Spritzgießen ist das am weitesten verbreitete Verfahren zur Herstellung thermoplastischer Bauteile. Bei diesem Verfahren wird der geschmolzene Kunststoff in den Hohlraum der Metallform gedrückt, der auf die gewünschte Produktform bearbeitet wurde.

Wenn der Kunststoff ausreichend verfestigt ist, wird die Matrize geöffnet und das Teil entnommen. Das Rohkunststoffmaterial wird in Form von Pellets in den Trichter der Maschine gegeben. Dann gelangt es in die Heizung, wo es schmilzt. Der geschmolzene Kunststoff wird dann durch direkte Anwendung von hydraulischem oder mechanischem Druck in den Formhohlraum gedrückt.

Grosse Kapazität Spritzgießen Maschinen können mehrere Hundert Tonnen Druck ausüben und damit große Kunststoffteile in einem Stück herstellen. Beispiele hierfür sind Karosseriekomponenten wie Baugruppen, Motorhauben, Kotflügel, Stoßstangen und Grills.

Der Injektionsprozess kann in fünf Schritten zusammengefasst werden:

Schritt 1: Die Teile der Form werden geschlossen.

Schritt 2: Der Kolben bewegt sich vorwärts und drückt das Material in den Heizzylinder, während gleichzeitig das plastifizierte Material in die Form eingespritzt wird.

Schritt 3: Der Kolben bleibt einige Zeit in dieser Position und hält den Druck durch die Düse aufrecht. Während dieser Zeit kühlt und verfestigt sich das Material nach Bedarf, um die Form der Form beizubehalten.

Schritt 4: Der Kolben fährt zurück, aber die Form bleibt geschlossen, eine neue Materialmenge fällt aus dem Einfülltrichter.

Schritt 5: Die Form öffnet sich und stößt gleichzeitig die Formteile durch die Wirkung der Bohrer aus.

Die Vorteile dieses Verfahrens sind:

• Einsparung von Material, Fertigungsraum und Produktionszeit.
• Genauigkeit der Form und Abmessungen der gespritzten Teile.
• Möglichkeit, Löcher zu formen und Elemente aus anderen Materialien einzufügen, mit denen die Produktion abgeschlossen ist.
• Glatte und saubere Oberfläche der Spritzteile.
• Gute Widerstandseigenschaften.
• Schnelle Produktion großer Teilemengen.

Die Nachteile des Verfahrens sind:

• Aufgrund der hohen Werkzeugkosten nicht für geringe Produktionsmengen empfohlen.
• Bei sehr dünnen Abschnitten kann sich das Harz vor dem Füllen der Form verfestigen.
• Komplizierte Teile erhöhen die Werkzeugkosten.

Für mehr über die Kunststoffspritzguss auf verschiedene Arten: Injektion gegenüber anderen Methoden, können Sie Djmolding unter besuchen https://www.djmolding.com/ for more info